Wie finde ich das perfekte Wohnmobil?

Welches Wohnmobil passt zu mir?

 

Du bist auf der Suche nach einem Wohnmobil aber du bist dir einfach nicht sicher, welches das Passende ist?
Es gibt schließlich so viele Möglichkeiten: Alkoven, Integriert, Teil-Integriert, Campervan oder ein Luxusmobil jenseits von 3.5 Tonnen. Und dann kommt noch die Frage der Aufteilung und welche Ausstattung man wählen soll.

 

In diesem Artikel wollen wir dir bei deiner Entscheidung etwas unter die Arme greifen.

Wer wir sind?
Wir sind Benny & Kathrin und zusammen mit unseren beiden Kindern sind wir 1,5 Jahre in verschiedenen Wohnmobilen um die ganze Welt gereist. Und auch vor unserer Weltreise waren wir bereits große Camping bzw. Wohnmobil Fans.
Wir haben schon verschiedenste Varianten von Wohnmobilen testen können und konnten dadurch herausfinden auf was es wirklich ankommt bzw. wie für uns das perfekte Wohnmobil aussieht.

Dies sind einige der Mobile mit denen wir in den letzten Jahren unterwegs waren. Vom kleinsten Wohnmobil der Welt über den Klassiker mit Alkoven bis hin zum amerikanisch Luxus-Oldi war alles dabei. Zuletzt haben wir ein 40 Jahre altes Niesmann Bischoff 570E komplett renoviert und nach unseren Vorstellungen ausgebaut.

 

 

Bei Wohnmobilen gibt so viele Faktoren, welche man erst nach langem Benutzen herausfinden kann. Es ist ein bisschen wie beim Hausbau, wo man nach einem Jahr denkt man hätte diesen einen Lichtschalter doch anders setzten sollen oder die eine Nische etwas größer machen können…

In diesem Artikel wollen wir dir helfen, herauszufinden welche Faktoren für dich wichtig sind und welches Wohnmobil zu dir passt.

Los geht’s!

 

Welche Wohnmobile gibt es überhaupt?

Vereinfacht gesprochen gibt es drei Varianten:

Campervan:

Das sind Kleinbusse mit oder ohne Aufstelldach. Das reicht von T6 California oder Mercedes Marco Polo bis hin zu „Sprintergröße“, wie z.B. ein James Cook von Westfalia. Campervans sind vor allem für kinderlose Paare oder Familien mit sehr kleinen Kindern (Babys) perfekt geeignet. Durch die kompakte Größe kann man fast überall parken und auch Städtetouren sind damit ein Kinderspiel.
Insbesondere bei Fähren und Maut können solche Fahrzeuge deutlich günstiger sein. Oftmals ist 6m Länge hier eine magische Grenze. Ausschlaggebend für den Komfort ist in dieser Klasse ist insbesondere die Höhe der Fahrzeuge. Bei einem großen Kastenwagen beispielsweise kann man im gesamten Fahrzeug auch ohne Aufstelldach stehen und sich frei bewegen.

Es gibt sie fertig ausgebaut, allerdings ist es aktuell auch sehr beliebt sich die Basisfahrzeuge nach eigenen Vorstellungen selbst auszubauen. Es gibt dazu unzählige beeindruckende Beispiele im Internet und der Selbstausbau ist meist auch deutlich günstiger.

 

Klassisches Reisemobil bis 3,5t:

Diese Klasse ist wohl die große Mehrheit aller Wohnmobile. Man unterscheidet hier nochmal in Alkoven, Teilintegriert und Vollintegriert.
Während ein Alkoven ein großes Bett vorne im bzw. unterm Dach besitzt, gibt es bei den Integrierten Wohnmobilen vorne entweder kein Bett oder ein Hubbett, welches heruntergezogen wird.
Integrierte Wohnmobile wiederum unterscheidet man weiter in vollintegriert und teilintegriert.  Der große Unterschied besteht darin, dass bei teilintegrierten Wohnmobilen das gleiche Fahrerhaus verwendet wird, wie im serienmäßigen Basisfahrzeug (Bsp. Fiat Ducato oder Mercedes-Benz Sprinter, etc.) und bei einem Vollintegrierten ein komplett neues Fahrerhaus konstruiert wird, welches perfekt und übergangslos zum Wohnbereich passt. Zwar verfügen teilintegrierte Wohnmobile auch über drehbare Sitze im Fahrerhaus und können dadurch den Wohnbereich erweitern aber es wirkt alles nicht so aus einem Guss wie bei einem vollintegrierten Wohnmobil, wo speziell der Bug-Bereich auch geräumiger und offener wirkt, nicht zuletzt wegen der großen Windschutzscheibe.

 

Große Wohnmobile über 3.5t:

Das sind die echten Straßenkreuzer. Auch in dieser Klasse unterschiedet man zwischen Alkoven, voll- oder teilintegriert.
Der große Vorteil bei dieser Kategorie ist, dass das Gewicht eine untergeordnete Rolle spielt. Dadurch ist es möglich hochwertige Innenausstattung sowie hochwertige und sehr stabile Möbel ohne Kompromisse zu verbauen. Auch bei der Zuladung stoßen diese Modelle im Gegensatz zu den 3.5t Wohnmobile nicht so schnell an ihre Grenze und verfügen auch meist über einen wesentlich größeren Wohnbereich. Nachteil ist natürlich die schlechtere Agilität. Nicht nur das in Städten die Parkplatzsuche sehr schwierig werden kann sogar auf Campingplätzen kann es passieren, dass man je nach Größe auf spezielle bzw. größer Plätze ausweichen muss. Außerdem werden Wohnmobile über 3.5t als LKW nicht als PKW eingeordnet. Das bedeutet, höhere Steuern und Versicherung, jedes Jahr TÜV und in vielen Länder deutlich höhere Autobahngebühren.
So muss man sich beispielsweise für Österreich eine Extra Mautbox besorgen wie sie die LKWs haben und es wird jeder Kilometer gnadenlos abgerechnet. Da diese Wohnmobile aufgrund ihrer „Nachteile“ nicht so stark nachgefragt werden, kann man hier auf dem Gebrauchtmarkt vom tolle Fahrzeuge mit super Preis-Leistungsverhältnis finden.

 

Wir gehen zunächst einmal von dem klassischen Nutzerprofil aus, Familie mit 2-3 Kindern.

So lieb wir die Vorzüge von kleinen Campervans gewonnen haben, spätestens wenn die Kinder etwas älter sind (3 Jahre und älter) schätzt man mehr Platz und vor allem eine Dusche und WC an Board sehr! Dadurch landet man in den meisten Fällen bei einem klassischen Wohnmobil bis 3.5t.

Und dann kommt man direkt zu einer der grundlegenden und schwierigsten Fragen, und zwar ob man ein Alkoven möchte, oder nicht.
Wir haben in den letzten Jahren beides kennengelernt und sind unter anderen ein Jahr mit einem vollintegrierten US Wohnmobil durch Amerika gereist.
Beide Varianten haben ganz klar ihre Vorzüge und es ist nicht einfach einen eindeutigen Sieger zu wählen. Vor allem den unglaublichen Panoramablick aus dem Fahrerhaus und das einfach sehr behagliche Wohngefühl eines vollintegrierten Wohnmobils haben uns beeindruckt. Besonders für die lange Reisezeit war es schön eine Art fahrendes Wohnzimmer zu haben. Das war allerdings mit einem relativen großen US Wohnmobil, bei dem man getrost auf den zusätzlichen Schlafplatz und Stauraum eines Alkovens verzichten konnte.
Und in den USA sind nicht nur die Wohnmobile deutlich größer als in Europa, sondern auch die Straßen, Parkplätze, Campingplätze… einfach alles!
Und da man in Europa vernünftigerweise und praktischerweise auf eine etwas kleiners Wohnmobil setzt, überwiegen für uns hier die Vorteile eines Alkovens.

Übrigens, falls ihr euch mal ein Bild von uns und unserer Art vom Camping machen wollt schaut doch gerne mal auf unserem Youtube Kanal (Sand im Gepäck) vorbei. Dort seht ihr uns in verschiedenen Wohnmobilen und in unterschiedlichsten Camping Situationen. 😊

 

Vorteile Alkoven:

  • Stabiles und meist sehr großes Bett
  • Stauraum für Decken, Kissen und alles was einfach mal schnell aus dem Weg muss
  • Kleines, eigenes Reich für Kinder, besonders bei längeren Reisen wichtig.
  • Wohnraumhöhe wird nicht durch Hub Bett eingeschränkt
  • Es muss für die zusätzlichen Schlafplätze nichts umgebaut werden!

Vorteile von integriertem Wohnmobil:

  • Schöneres Wohngefühl
  • Wohnraum wirkt größer
  • Etwas geringerer Sprit Verbrauch
  • Wesentlich schönerer Ausblick aus dem Fahrerhaus. Das ist nicht zu unterschätzen, weil das „cruisen“ durch tolle Landschaften einen großen Teil des Wohnmobilreisens ausmacht. Und besonders der Blick nach oben, beispielsweise auf Berge ist durch einen Alkoven stark eingeschränkt.

 

Niemals neu kaufen!

Den für uns wichtigsten Punkt hätten wir fast vergessen, auf keinen Fall neu kaufen!

Wir würden sowohl bei Auto und noch mehr beim Wohnmobil immer zu einem guten gebrauchten raten. Der Wertverlust in den ersten Jahren ist einfach zu groß.
Außerdem ist die Nutzung bzw. Abnutzung eines Wohnmobils anders als bei einem Auto. Man fährt meist lange Strecken und nicht wie beim Auto, jeden Morgen einen Kaltstart und dann zum Bäcker und zurück. Und auch die anderen Fahrzeugkomponenten werden bei der gemütlichen Fahrweise mit dem Womo deutlich weniger strapaziert. Und man kann man davon ausgehen, dass ein eigens Wohnmobil immer gut gepflegt wird denn jeder, der sich so etwas leistet passt im Normalfall auch sehr gut darauf auf. Daher spricht aus unserer Sicht wirklich alles für den Kauf eines gebrauchten Wohnmobils.

Aufteilung

Aber zurück zu Thema. Nachdem man sich also für oder gegen Alkoven entschieden hat geht es weiter im Innenraum und die Frage wie das Wohnmobil aufgeteilt sein soll.

Hier ist der wahrscheinlich wichtigste Punkt für uns eine permanente Sitzgruppe mit Esstisch.
Damit meinen wir, dass immer ein Tisch mit min. 4 Sitzplätzen zur Verfügung steht, ohne Umbau! Die Lösung, die drehbaren Fahrersitze mitzubenutzen ist aus unserer Erfahrung sehr unpraktisch. Man sitz meist nicht richtig am Tisch, sondern halb im Fahrerraum halb am Tisch und das Handling ist oft nicht sehr einfach. Insbesondere der drehbare Beifahrersitz befindet sich beim gemeinsamen Essen eher im Abseits.
Da wir sehr gerne spontan und auch frei stehen finden wir es einen enormen Vorteil, wenn man einfach anhalten kann, Tisch decken und was essen kann. Besonders mit Kindern muss es manchmal schnell gehen. Und egal, ob es das Essen ist oder man will bei einer kurzen Pause etwas spielen oder Malen am Tisch, wir möchten eine permanente Sitzgruppe nicht mehr missen. Es vermittelt außerdem auch ein gemütliches und schönes Wohngefühl und man kann am nächsten Tag auch genauso schnell wieder los düsen. Insgesamt ist natürlich die Aufteilung enorm wichtig. Hier gibt es so viele Varianten und Möglichkeiten, aber nur wenige machen aus unserer Sicht wirklich Sinn.

Nachdem wir diverse Aufteilungen in den letzten Jahren kennen gelernt und ausgiebig getestet haben, wäre das hier unsere persönliche Empfehlung:

Alkoven mit fester Sitzgruppe. Idealerweise ist das Alkoven-Bett hochklappbar, dadurch entsteht ein noch besseres Raumgefühl.

Entscheidend ist nun wie die weiteren Betten gestaltet sein sollen. Wählt man eine Stockbettvariante im Heckbereich schafft man es eine feste Sitzgruppe mit einem sehr kompakten Reisemobil zu vereinen. (Länge ca. ab 6,5m)
Wählt man ein Doppelbett im Fond vergrößert das natürlich das Fahrzeug um ca. 80 cm Länge.

Das Mehr an Komfort büßt man dann bei der Agilität und Gewicht des Reisemobils ein. Und ob das Wohnmobil einen Meter länger ist oder nicht, merkt man spätestens bei der Parkplatzsuche in Städten, auf kleineren Straßen oder auch schon auf kleineren Stellplätzen.

Unser Empfehlen ist hier eher kleiner zu bleiben, zumindest wenn man in der 3.5t Liga bleiben will.  Entscheidet man sich für ein Wohnmobil über 3.5 t, dann ist es aus unserer Sicht egal ob man nun bei 8m oder 8,80m Länge landet.
Ein weiteres Muss aus unserer Sicht sind Fahrradträger. Fahrräder sind die perfekte Möglichkeit um beispielsweise Städte zu erkunden und sollten bei keinem Wohnmobilurlaub fehlen.

Zwar kann man Fahrräder bei manchen Modellen auch in den Stauraum (Garage) unter den hinteren Betten verstauen, allerdings ist dieser Platz insbesondere, wenn man mit Kindern verreist zu wertvoll. Stauraum ist ohnehin immer ein wichtiges Thema, hier sollte man sich den Innenraum und auch die Staufächer außen genau ansehen. Es gibt große Unterschiede wie manchmal Räume sehr clever und sinnvoll ausgenutzt werden oder Stauraum einfach nur verschwendet wird.
Manche Wohnmobile verfügen beispielsweise über einen erhöhten (doppelten) Boden. Das sorgt nicht nur für viel zusätzlichen Stauraum, sondern sorgt auch für eine bessere Isolierung und Wärmedämmung bei kalten Temperaturen.

Natürlich darf man bei all dem Stauraum auch das zulässige Gesamtgewicht nicht aus den Augen verlieren. Viele Hersteller bauen schöne und große Mobile mit allem was man braucht, die dann aber schon über 3t ohne Zuladung wiegen. Da wir das Packen zur Herausforderung bzw. reicht ein voller Wassertank schon aus um das Wohnmobil zu überladen.

Ausstattung

Schauen wir nun weiter auf die technische Ausstattung.

Für uns ist einen Solaranlage essentiell wichtig. Wir haben das freie Stehen ohne Strom und gerne auch ohne Nachbarn kennen und lieben gelernt. Für mich gibt es nichts schöneres, wie auf einem einsamen (legalen) Waldparkplatz zu übernachten ohne jemand weit und breit. Das behagliche Gefühl, dass man abgesehen von potentiellen Serienkillern und Monstern sich sicher im warmen und trockenen zu Hause auf Rädern befindet und alles hat was man braucht ist einfach nur toll.

Die Möglichkeiten ein Wohnmobil autark mit Strom zu versorgen sind grenzenlos und würden hier den Rahmen sprengen. Es reicht von Minimalversorgung für Licht, Pumpe und Ladegeräte bis hin zu großen Lithium-Ionen-Batterien, die selbst den Betrieb von Fön und Kaffeemaschine ermöglichen. Alles hängt allerdings ganz stark von der Fahrweise bzw. dem Camping-Verhalten ab. Stehe ich viel an einem Ort brauche ich Solar fahre ich jeden Tag weiter kann die Lichtmaschine das Laden abdecken. Aber hierzu werde ich nochmal einen separaten Beitrag veröffentlichen.

Falls ihr euch übrigens fragt, wo ihr diese tollen einsamen Übernachtungsplätze findet, können wir euch Park4Night sehr empfehlen. Mit dieser App kann man schnell und unkompliziert einen Schlafplatz für die Nacht finden.

Und wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, wo wir gerne übernachten und wie wir unsere Schlafplätze finden, dann schaut euch gerne unsere Blogbeitrag: “ Wie finde ich den perfekten Stellplatz für eine Nacht“ zu diesem Thema an.

Jetzt aber weiter zur Ausstattung: Bitte keine Schüssel aufs Dach bauen! Das kosten nur Geld, Platz und Gewicht. Man kann heute für sehr schlankes Geld einen Unlimited Internet Tarif bekommen und per Hotspot bequem auf alle benötigten Geräte verteilen. Dadurch kann man die meisten TV Programme plus diverse Streamingdienste nutzen, wenn man das möchte. Und ehrlich gesagt kann man ja auch wieder zu Hause Fernsehen. Also wir haben ein TV beim Campingurlaub noch nie vermisst.

Wir würde prinzipiell immer dazu raten zu versuchen mit weniger Luxus auszukommen und sich auf das wunderbare, minimalistische Camping einzulassen und mit leichtem Gepäck zu reisen. Wir haben uns durch den Verzicht auf Luxus immer freier gefühlt. Ich vergleiche das immer gern mit einem Haus. Wie wichtig sind denn wirklich eine per App gesteuerte Fußbodenheizung oder braucht man wirklich die programmierbare Lichteinstellungen aller Räume und am besten noch Sprachsteuerung? Mehr macht einfach auch mehr Arbeit und am Ende ist man noch gestresst, weil man die Lichtkonfigurationen seines Smarthomes sinnvoll programmieren muss.

Wie sagt man so schön:“ Der Besitz besitzt irgendwann dich“
Daher weniger ist mehr und lasst euch auf das Abenteuer ein auch mal keine Mikrowelle und Thermomix dabei zu haben 😉

Wo man hingegen noch darauf auchten sollte, dass ein großer Kühlschrank verbaut ist und der Wasserdruck, also die verbauten Pumpen gut sind. Denn besonders wenn man plant auch mal autark zu stehen und die Dusche nutzen möchte macht das nicht wirklich Spaß, wenn es nur leise vor sich hin tröpfelt.

Die Kleinen für das große Abenteurer:

Für Paare ohne Kinder oder auch Familien mit kleinen Babys würde ich immer auch einen Campervan empfehlen. Insbesondere seit ich letztes Jahr zu zweit mit einem guten Freund in Norwegen unterwegs war habe ich diese Kategorie besonders lieben gelernt.
Aber auch zu viert in Neuseeland und Australien haben wir damit ganz tolle Erfahrungen gemacht. Natürlich noch minimalistischer und ohne WC und Dusche auch mit weniger Komfort. Allerdings ist das Fahren und Parken mit so einem Van einfach nur toll. Man ist nicht nur schneller unterwegs, sondern kann auch Wege und Plätze anfahren, die für größere Mobile unmöglich wären. Es ist einfach unbeschwerter und spätestens wenn man mitten auf einem Hochplateau in Norwegen zwischen Schafen stehen kann, vermisst man auch den Luxus eines größeren Wohnmobils kein bisschen.

Ein Campervan ist auch deutlich unauffälliger, sodass man auch mal etwas versteckt an tollen Orten übernachten kann. Mit einem großen Weißen GFK-Bomber ist das schon schwieriger. 

Fazit:

Zusammengefasst gilt natürlich, dass das alles sehr individuelle und auch keine einfachen Entscheidungen sind. Man muss für sich selbst herausfinden wieviel Luxus man braucht oder welche Größe zu einem passt.
Daher macht es besonders als Camper Neuling Sinn erstmal ein Wohnmobil zu mieten. Da aber auch das nicht sehr günstig ist, lohnt sich die Suche nach Sonderangeboten und das Ausweichen in Nebensaison, wenn das möglich ist.
Eine weitere etwas günstigere Alternative wäre beispielsweise „Paul Camper“ oder „Yescapa“. Hier kann man Wohnmobile von Privatpersonen zu etwas niedrigeren Preisen mieten. 

Wir hoffen auf jeden Fall, wir konnten euch auf dem Weg zu eurem eigenen Wohnmobil ein paar brauchbare Tipps geben. Meldet euch gerne bei uns, falls ihr noch Fragen habt oder wenn wir was vergessen haben.

Und bis dahin wünschen wir euch viele unvergessliche Camping Abenteuer!

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